Aufschiebling

Der Aufschiebling ist eine schräg angeschnittene Aufdopplung auf den Dachsparren oder die Schalung, im Traufbereich von Steildächern. Aufschieblinge haben die Aufgabe im Traufbereich die Dachneigung flacher zu gestalten, um das von der Dachfläche strömende Regenwasser oder abrutschenden Schnee leichter in die Dachrinne ableiten zu lassen.

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Brettschichtholz

Brettschichtholz ( BSH ) , früher auch Leimholz genannt, besteht aus bis zu 4 cm dicken parallel übereinanderliegenden, miteinander verleimten Brettlagen ( Lamellen ). Es hat eine höhere Festigkeit und Maßgenauigkeit als Schnittholz. Aufgrund der technischen Trocknung ist auch die Rissbildung deutlich geringer.

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Gemeinschaftseigentum

Das Gemeinschaftseigentum ist gemäß § 1 Wohnungseigentumsgesetz ( WEG ) das Grundstück, sowie die Teile, Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht im Sondereigentum bzw. im Teileigentum oder im Eigentum eines Dritten stehen. Hierunter fallen neben dem Grundstück im Wesentlichen die Außenmauern, alle tragenden Teile, Dächer, Treppenhäuser, alle zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehenen Einrichtungen, wie Lifte,…

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Gründungsarten

Die Ableitung der Gebäudelasten ( die Gründung ) kann aus Einzelfundamenten, Streifenfundamenten oder Plattenfundamenten bestehen. Man spricht in diesem Fall von Flachgründungen. Bei Tiefgründungen werden die Bauwerkslasten in tieferen tragfähige Bodenschichten abgeleitet. Früher verwendete man dazu Holzpfähle und heute Bohrpfähle aus Stahlbeton. Man spricht dann von einer Pfahlgründung.

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Design-Fußbodenbelag

Ein Design-Fußbodenbelag, auch Fotoboden genannt, ist ein Belag aus Vinyl-/PVC-Platten, der als moderne Variante des klassischen PVC-Bodens tituliert wird. Ein optisch ansprechendes Design soll mit den Vorteilen eines pflegeleichten und unempfindlichen Kunststoffbodens verbunden werden.

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Echter Hausschwamm

Der Echte Hausschwamm zählt zu den gefährlichsten und am schwierigsten zu bekämpfenden Hausfäulepilzen. Für das Pilzwachstum sind folgende Voraussetzungen nötig: Es müssen zunächst erst einmal Sporen und Holz vorhanden sein. Dann benötigt er zu seiner Entstehung, zum Keimen der Sporen eine Holzfeuchte von mind. 30 % ( 100 % relative Luftfeuchtigkeit ) und für seine …

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KfW-Effizienzhaus

Das KfW-Effizienzhaus ist ein Qualitätszeichen, das von der deutschen Energie-Agentur GmbH zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Stadtentwicklung und der Kreditanstalt für Wiederaufbau entwickelt wurde. Unter Energieeffizienz versteht man dabei einen niedrigen Primärenergieverbrauch infolge eines hohen Dämmstandards bei gleichzeitig hoher Wirksamkeit der Anlagentechnik. KfW-Effizienzhäuser sind Wohngebäude, die aufgrund ihrer Bauweise und Anlagentechnik den…

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Kehlbalkendach

Als Kehlbalkendach wird ein erweitertes Sparrendach bezeichnet. Der Unterschied: Waagerechte Balken stützen unterhalb des Dachfirstes die schrägen Sparren zusätzlich gegeneinander ab. Dabei sind die jeweils gegenüberliegenden Diagonalbalken mit einem Querbalken verbunden, der mittels Verkleidung eine Zwischendecke mit Spitzboden bildet. Damit wirken die darunter befindlichen Räume nicht zu hoch. Mit dieser Konstruktionsart kann die Spannweite des…

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Niedrigstenergiegebäude

Als Niedrigstenergiegebäude bezeichnet man den Standard, bei dem ein fast bei Null liegender Energiebedarf aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Gemäß EU-Richtlinie 2010 müssen ab 2021 alle Neubauten in Europa diesen Standard aufweisen.

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Nullenergiehaus

Das Nullenergiehaus ist die konsequente Fortführung des Passivhauses, in dem keine äußere Energie mehr benötigt wird. Der mit dem Nullenergiehaus definierte Standard ist sozusagen das energieautarke Gebäude, bei dem durch eigene Energiequellen, wie z.B. Photovoltaik, die Fremdenergie über die Jahresbilanzierung zu Null gerechnet wird.

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